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17. Juni 2023, 13:30 — 15:30
(Macht)-Verhältnisse in der anwaltlichen Beratung – eine Diskussion am Beispiel des Migrationsrechts
Anwaltliche Beratung und Vertretung ist ein zentrales Mittel für den Zugang zu Recht. Bei der Frage nach einem Recht für alle muss deshalb auch das Mandatsverhältnis selbst in den Blick genommen werden. Dieses findet nicht in einem gesellschaftlichen Vakuum statt, auch hier können Machtdynamiken sowie verschiedenste praktische Probleme auftreten, besonders deutlich zeigt sich das im Bereich des Migrationsrechts.
Das beginnt bereits beim Zugang zu anwaltlicher Beratung: Rechtliche oder praktische Hürden können diesen und damit den Zugang zu Recht erheblich erschweren. Bei bestehendem Mandatsverhältnis stellt sich die Frage nach dessen Verständnis und den damit verbundenen gegenseitigen Erwartungen. Für was genau trägt wer welche Verantwortung? Besonders deutlich wird das bei der Kommunikation: Wie sieht gute anwaltliche Kommunikation aus und was sind hier die Schwierigkeiten? Und welche Strukturen haben sich etabliert , um bei Schwierigkeiten, sicherzustellen dass die Menschen sich mit diesen nicht alleine gelassen fühlen?
Diesen und ähnlichen Fragen wird in einem Gesprächs-Panel mit unterschiedlichen Perspektiven nachgegangen. Neben bestehenden Problemen sollen dabei auch Lösungsansätze diskutiert werden. Im Anschluss an das Panel wird es Raum für offene Fragen und Diskussionsbeiträge geben.
Podium:
Sandra Münch (sie/ihr), Bon Courage e.V.
Omar Alkadamani (er/ihn), politischer Aktivist
Nina Schiffmann (sie/ihr), Psychosoziales Zentrum für Geflüchtete des Mosaik Leipzig e.V.
Christoph Köhler (er/ihn), Rechtsanwalt
Moderation: Anni Spindler (sie/ihr) Refugee Law Clinic Leipzig e.V.
Anwaltliche Beratung und Vertretung ist ein zentrales Mittel für den Zugang zu Recht. Bei der Frage nach einem Recht für alle muss deshalb auch das Mandatsverhältnis selbst in den Blick genommen werden. Dieses findet nicht in einem gesellschaftlichen Vakuum statt, auch hier können Machtdynamiken sowie verschiedenste praktische Probleme auftreten, besonders deutlich zeigt sich das im Bereich des Migrationsrechts.
Das beginnt bereits beim Zugang zu anwaltlicher Beratung: Rechtliche oder praktische Hürden können diesen und damit den Zugang zu Recht erheblich erschweren. Bei bestehendem Mandatsverhältnis stellt sich die Frage nach dessen Verständnis und den damit verbundenen gegenseitigen Erwartungen. Für was genau trägt wer welche Verantwortung? Besonders deutlich wird das bei der Kommunikation: Wie sieht gute anwaltliche Kommunikation aus und was sind hier die Schwierigkeiten? Und welche Strukturen haben sich etabliert , um bei Schwierigkeiten, sicherzustellen dass die Menschen sich mit diesen nicht alleine gelassen fühlen?
Diesen und ähnlichen Fragen wird in einem Gesprächs-Panel mit unterschiedlichen Perspektiven nachgegangen. Neben bestehenden Problemen sollen dabei auch Lösungsansätze diskutiert werden. Im Anschluss an das Panel wird es Raum für offene Fragen und Diskussionsbeiträge geben.
Podium:
Sandra Münch (sie/ihr), Bon Courage e.V.
Omar Alkadamani (er/ihn), politischer Aktivist
Nina Schiffmann (sie/ihr), Psychosoziales Zentrum für Geflüchtete des Mosaik Leipzig e.V.
Christoph Köhler (er/ihn), Rechtsanwalt
Moderation: Anni Spindler (sie/ihr) Refugee Law Clinic Leipzig e.V.
Änderungen am Programm oder bei der Raumaufteilung sind bis zum Kongressbeginn möglich. Bitte informiert Euch ggfs. am Infotisch am Eingang (Foyer) oder folgt den Hinweisen vor Ort.
Für die Teilnahme an allen Veranstaltungen des Wochenendes ist eine Anmeldung bis zum 9.6.2023 erforderlich.
Veranstalter ist der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (RAV)
in toller Kooperation mit der Refugee Law Clinic Leipzig
Wir danken der Holtfort-Stiftung und dem Leipziger Strafverteidiger e.V. für die Unterstützung.